Die weltweiten Softwareausgaben werden 2024 voraussichtlich über 1 Billion Dollar betragen. Dennoch verlagern die CIOs ihre Prioritäten auf Kostenkontrolle und Ausgabenmanagement. Diese Entwicklung ist ein perfektes Szenario für die verstärkte Einführung und das Wachstum von Softwarelizenzmanagement (SLM).
Software-Lizenzmanagement: Ein neuer Trend zeichnet sich ab
Eine aktuelle Gartner-Studie unterstreicht eine bemerkenswerte Verschiebung in der Unternehmensstrategie in Bezug auf IT-Projekte. Der Schwerpunkt liegt jetzt stark auf Kostenkontrolle, Effizienz und Automatisierung. Diese Veränderung signalisiert eine geringere Bereitschaft für IT-Initiativen, die längere Zeit benötigen, um sich zu rentieren.
Interessanterweise deckt sich diese Verschiebung mit den Ergebnissen eines anderen Gartner-Berichts. Aus dieser separaten Studie geht hervor, dass fast 60 % der digitalen Initiativen als zu langwierig empfunden werden, um Früchte zu tragen, und 52 % als zu langsam, um einen greifbaren Wert zu schaffen. Diese Erkenntnisse unterstreichen die sich ändernden Prioritäten in der IT-Landschaft, die eine schnelle Wertschöpfung und betriebliche Effizienz in den Vordergrund stellen.

Beachtliche 74 % der Unternehmen passen derzeit ihre Technologieinvestitionen an. Diese Neuausrichtung umfasst Maßnahmen wie die Optimierung der Zuweisung von Software-Sitzplätzen, die Verschiebung von Technologieanschaffungen, die Rationalisierung von Technologieplattformen, die gründliche Überprüfung von Anbieterverträgen, die Ermittlung der vorteilhaftesten Softwarelizenzierungsmodelle bei gleichzeitiger Konzentration auf kosteneffiziente Dienste und die Stilllegung redundanter Infrastruktur.
Hier erweisen sich Lizenzmanagementlösungen als unschätzbar wertvoll, da sie bei diesen Rekalibrierungen als Orientierungshilfe dienen und wesentliche Erkenntnisse und Empfehlungen zur Erleichterung des Prozesses liefern.
Konkrete Ergebnisse mit SLM
Die offensichtlichen Vorteile des Softwarelizenzmanagements sind in Branchen, die in hohem Maße von kostspieliger Technik und maßgeschneiderten Lizenzen abhängig sind, besonders ausgeprägt.
Ein Unternehmen aus der Öl- und Gasindustrie berichtete beispielsweise von Einsparungen in Höhe von fast 1,4 Millionen US-Dollar innerhalb von nur zwei Jahren nach der Implementierung. In ähnlicher Weise reduzierte ein auf Geowissenschaften und Vermessung spezialisiertes Unternehmen seine Ausgaben für Autodesk-Softwarelizenzen um 50 %, während es gleichzeitig einen Überblick über die Nutzung seiner Lizenzen erhielt.
Die Positionierung von SLM-Lösungen ist in der Tat vorteilhaft. Diese Lösungen erleichtern es Unternehmen nicht nur, fundierte Lizenzentscheidungen zu treffen, sondern tragen auch erheblich zur IT-Kosteneffizienz bei.
CIOs steuern IT-Budgets mit einem scharfen Auge auf SLM
Da die Ausgaben für Software laut Branchenprognosen weiter steigen, bemühen sich CIOs verstärkt um das Management softwarebezogener Kosten. Dieser Trend unterstreicht die wachsende Bedeutung und die wahrscheinlich zunehmende Akzeptanz von Softwarelizenzmanagement.
Die Unternehmen verlagern den Schwerpunkt ihrer IT-Projekte auf Kostenkontrolle, Effizienz und Automatisierung und schränken IT-Initiativen ein, bei denen es länger dauert, bis sie Früchte tragen.
John-David Lovelock, angesehener VP-Analyst bei Gartner
Derzeit verwalten die IT-Abteilungen etwa 43,5 % des gesamten IT-Budgets eines Unternehmens. Diese Daten deuten auf eine klare Tendenz zu einem stärker technikorientierten Ansatz in modernen Unternehmen hin. Außerdem wird prognostiziert, dass dieser Anteil in den nächsten drei Jahren auf 50 % ansteigen wird.
Obwohl nur 28 % der CIOs im Jahr 2023 der Kostenkontrolle Priorität einräumen, geben 55 % an, dass sie nicht mehr reaktiv sind, sondern aktiv nach Geschäftsmöglichkeiten suchen. Diese proaktive Denkweise geht über die bloße Suche nach neuen Technologien hinaus; sie umfasst auch die Identifizierung und Nutzung von Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.
In Anbetracht der Unverzichtbarkeit von Softwarelizenzen im Rahmen von Unternehmen neigen CIOs immer mehr zu einem geschickten Softwarelizenzmanagement. Eine solche Strategie garantiert eine Synergie zwischen umsichtigen Software-Investitionen und maximiertem Ertrag. Angesichts der Tatsache, dass CIOs einen noch größeren Einfluss auf die IT-Budgets haben werden, steigt die Notwendigkeit integrierter und ausgefeilter Methoden zur Verwaltung von Software-Assets.
SLM: Wachstum über 2024 hinaus
Der weltweite Markt für Softwarelizenzmanagement ist auf ein beträchtliches Wachstum eingestellt: Er wird derzeit auf 2,46 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 auf 9,6 Milliarden US-Dollar ansteigen. Während die Optimierung der Softwarekosten ein Hauptkatalysator bleibt, unterstreichen mehrere Schlüsselfaktoren diesen prognostizierten Aufschwung:
Sich entwickelnde Software-Lizenzierungsmodelle
Die Softwarebranche entwickelt sich ständig weiter und diversifiziert ihre Lizenzierungsstrukturen. Angesichts des komplexen Spektrums, das Cloud-Abonnements, On-Premise-, unbefristete und hybride Lizenzen umfasst, hat die Herausforderung der effektiven Verwaltung von Softwarelizenzen die Notwendigkeit von versierten Lösungen in den Vordergrund gerückt.
Compliance- und Audit-Risiken
Da die Aufsichtsbehörden ihre Aufsicht über die Einhaltung von Softwarevorschriften verstärken, werden die Folgen einer Nichteinhaltung für Unternehmen immer gravierender. In diesem Zusammenhang hat sich die proaktive Verwaltung von Softwarelizenzen von einem bloßen strategischen Vorteil zu einer wichtigen betrieblichen Voraussetzung entwickelt.
Starke Verhandlungsposition
Die digitale Transformation treibt Unternehmen dazu, ihr Softwareportfolio zu erweitern und zu diversifizieren. Angesichts dieses ausgedehnten digitalen Fußabdrucks wird die Dringlichkeit robuster SLM-Lösungen immer dringlicher, die Unternehmen zu einem rationalisierten und kosteneffizienten Betrieb führen.
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