Autodesk® ist eine der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Konstruktions-, Design- und Simulationssoftware der Welt. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von Produkten an, die je nach den Bedürfnissen der Kunden in der Visualisierung und Produktion eingesetzt werden.
Hier sind drei Möglichkeiten, wie Autodesk-Softwarelizenzen optimiert werden können:
- Kaskadierende Sequenzen
Autodesk® verwaltet verschiedene Arten von Lizenzen durch eine "kaskadierende Reihenfolge". Die Rangfolge der Produkte wird durch den Platz des Produkts in der kaskadierenden Reihenfolge bestimmt, die bei Autodesk durch einzelne Produktgruppen vorgegeben ist und nicht geändert oder konfiguriert werden kann. Wenn ein Benutzer versucht, eine bestimmte Lizenz auszuchecken und diese nicht verfügbar ist, "kaskadiert" Autodesk die Anfrage weiter in der Reihenfolge und versucht, eine Lizenz von der nächsten Stelle in der Hierarchie auszuchecken. Für Autodesk Suites ist die Reihenfolge wie folgt: Point Product Term, Point Product Perpetual, Collections, Suites Term und Suites Perpetual. Die Reihenfolge für Autodesk Collections kann sich jedoch anders verhalten, und es kann erforderlich sein, die Optionsdatei so zu konfigurieren, dass Lizenzen aus verschiedenen Paketen ordnungsgemäß verwaltet werden.Wenn Sie wissen, welche Produktlizenzen aus welchen Paketen derzeit ausgecheckt sind und welche verfügbar sind, können Sie die Lizenznutzung optimieren. Ein Tool zur Messung der Lizenznutzung, mit dem Administratoren die Lizenznutzung und -verfügbarkeit in Echtzeit überwachen können, ist unabdingbar. Das Tool sollte auch über umfassende Berichte zur historischen Nutzung verfügen, die einen Einblick in die Optimierung der Lizenznutzung ermöglichen und bei künftigen Kaufentscheidungen helfen. - Lizenz-Zusammenführung/Teilung Autodesk verfügt über die Option des Account-Sharing-Lizenzsystems, um die Lizenznutzung zu reduzieren. Wenn ein Benutzer bereits eine Lizenz bis zur Kaskadenhierarchie erworben hat und eine andere Anwendung startet, die ebenfalls von den aktuell gehaltenen Lizenzen abgedeckt wird, benötigt die neue Anwendung keine zusätzliche Lizenz.Autodesk bietet zwei Arten von Abonnementlizenzen an: Einzelplatzlizenzen (Standalone) und Netzwerklizenzen. Lizenzen für den Einzelbenutzerzugang werden einzelnen Benutzern zugewiesen, und Anmeldekonten können auf bis zu drei Geräten eingerichtet werden. Auf der anderen Seite, Netzwerklizenzen mehreren Benutzern im selben Netzwerk den gemeinsamen Zugriff auf Produktlizenzen ermöglichen. Die Website Netzwerk-Lizenzmanager (NLM)die auf einem Server installiert ist, steuert die Verteilung der Lizenzen an die Benutzer.
Um diese Lizenzen zu optimieren, muss man wissen, welches Lizenzabonnement man benötigt, um die Produkte einfach zu verwalten. In der Regel werden Einzelplatzlizenzen an Power-User (Benutzer, die das Produkt häufig nutzen) vergeben, während Netzwerklizenzen von Gelegenheits- oder Gelegenheitsnutzern genutzt werden. Daher ist es wichtig, herauszufinden, welche Benutzer Power-User sind und welche nicht. Es ist auch wichtig, die tatsächliche Höchstzahl der gleichzeitigen Nutzer im Auge zu behalten, um sowohl überschüssige Lizenzen als auch Nutzungsverweigerungen zu vermeiden. Ein fortschrittliches Tool zur Nutzungsmessung und -analyse kann dabei helfen, die tatsächliche Anzahl von Lizenzen zu ermitteln, die für jede Art von Lizenzierungsmodell benötigt werden, und die Kombination von Lizenzierungsmethoden zu simulieren, die den Bedürfnissen des Unternehmens am besten entspricht.
- Verwaltete Nutzung Wenn die Anwendung über einen bestimmten Zeitraum nicht genutzt wurde, wäre es sinnvoll, die Lizenz an den Pool zurückzugeben, um sie für andere Benutzer verfügbar zu machen. Autodesk bietet für seine Produkte eine Timeout-Funktion an, mit der die Lizenz zurückgegeben werden kann, wenn sie eine bestimmte Zeit lang nicht genutzt wurde. Ein Tastendruck, ein Mausklick, ein Befehl oder ein geöffnetes modales Dialogfeld sowie die Einstellung der Autosave-Funktion unterhalb der Timeout-Periode können verhindern, dass die Workstation des Benutzers inaktiv wird. Es kann jedoch notwendig sein, ein umfassenderes Tool für das Lizenz-Harvesting einzusetzen, das das automatische Harvesting von Lizenzen auf der Grundlage von anpassbaren Aktivitätsschwellenwerten für Tastatur, Maus, CPU und I/O ermöglicht. Die Maßnahmen, die bei erkannter Inaktivität zu ergreifen sind, können auch pro Anwendung festgelegt und pro Benutzer oder Benutzergruppe angepasst werden.
Durch die sich entwickelnde Software-Landschaft und die von den Anforderungen der Branche beeinflussten Technologietrends führen die Software-Anbieter immer wieder neue Möglichkeiten für den Verkauf, die Verpackung und den Vertrieb ihrer Produktangebote ein. Diese Veränderungen erschweren jedoch die Verwaltung von Lizenzen für technische Software.
Open iT vereinfacht die komplexe Verwaltung von technischer Software, wie z.B. Autodesk durch den Open iT® Analyzer for Autodesk® Licensing™, und bietet verschiedene Möglichkeiten zur Optimierung der Lizenznutzung durch erweiterte Nutzungsmessung und -analyse.
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