Die Optimierung von Softwareanwendungen kann ohne die richtigen Werkzeuge recht kompliziert sein.
Automatische Tools zum Sammeln von Lizenzen sind sehr nützlich, um ungenutzte Lizenzen in Schach zu halten, aber das wahllose Aussetzen oder Beenden von ungenutzten Prozessen ohne angemessene Parameter oder notwendige Vorsichtsmaßnahmen kann mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Nach einer Unterbrechung oder Beendigung können die meisten Anwendungen ohne Probleme wieder aufgenommen werden. Einige können jedoch abstürzen, was in manchen Fällen den Verlust eines ganzen Arbeitstages bedeuten kann.
Verschiedene Softwareanwendungen können unterschiedliche Optimierungsparameter und Ernteverfahren erfordern.
Problematisch kann es werden, wenn bei der Optimierung verschiedener Anwendungen genau dieselben Parameter und Verfahren eingesetzt werden.
Mit diesen drei einfachen Schritten wird der Weg zu einer effektiven Softwarelizenzoptimierung nahtlos beschritten.
Schritt 1: Unterscheiden Sie die aktiv genutzten von den nicht genutzten.
Für eine erfolgreiche automatische Verwaltung von Software-Ressourcen ist es wichtig, die tatsächliche aktive Nutzung der Anwendung zu überwachen.
Allerdings sind nicht alle Anwendungen gleich.
Es gibt Anwendungen, die viel im Hintergrund verarbeiten, was zu einer hohen CPU- oder E/A-Belastung führt, auch wenn die Benutzer nicht unbedingt die meiste Zeit damit arbeiten.
Andererseits gibt es auch Anwendungen, die viel Benutzerinteraktion erfordern, was zu häufigen Tastatur- und Mauseingaben führt.
Um feststellen zu können, ob sich eine Anwendung im Leerlauf befindet, müssen die Schwellenwerte für die Überwachung des Aktivitätsniveaus flexibel sein. Die Schwellenwerte für jeden der vier Parameter - CPU, E/A, Maus und Tastatur - müssen angemessen und für jede Anwendung separat festgelegt werden.
Schritt 2: Ermitteln Sie die beste Vorgehensweise für jede ungenutzte Anwendung.
Nachdem man festgestellt hat, dass eine Anwendung eine bestimmte Zeit lang nicht genutzt wurde, stellt sich die Frage, was man damit tun soll.
Die Administratoren sollten in der Lage sein, für jede Zielanwendung eine eigene Vorgehensweise zu wählen.
Einige Optimierungswerkzeuge können die Anwendung aussetzen und ihre Lizenz einfordern oder die Anwendung beenden und Ressourcen freisetzen.
Ein fortschrittlicheres Tool würde jedoch die Ausführung mehrerer Aktionen vor der Aussetzung oder Beendigung ermöglichen, so dass die Anwendung sicher ausgesetzt oder beendet werden kann.
Zu diesen Aktionen gehören das automatische Speichern des Arbeitsfortschritts des Benutzers (mit "Speichern unter", um die gespeicherte Datei nicht zu überschreiben), das Hochladen der verbleibenden Daten auf den Server und das Erstellen von Sicherungskopien für Notfälle.
Das Tool sollte die Konfiguration einer Reihe von maßgeschneiderten Aktionen für jede Anwendung ermöglichen, um sicherzustellen, dass die Optimierung nichts Wertvolles zerstört.
Ziel ist es, ein Gefühl der Sicherheit für die Benutzer und Administratoren zu schaffen, indem zusätzliche Schritte unternommen werden, um die Ressourcen effizienter zu verwalten.
Schritt 3: Definieren Sie Nutzungsrichtlinien für einen effektiveren Software-Optimierungsprozess.
Genau wie die Anwendungen sind auch die Nutzer nicht gleich.
Einigen Benutzern muss bei Anwendungen, die für ihre Arbeit unerlässlich sind, Priorität eingeräumt werden. Andere wiederum sind nur Gelegenheitsnutzer der Anwendung und sollten weniger Priorität erhalten.
Daher sollten die Einstellungen für die Lizenzoptimierung so anpassbar sein, dass Power-User der Anwendung von den Optimierungsmaßnahmen ausgenommen werden können oder sogar bestimmte Zeiträume oder Tage festgelegt werden können, an denen die automatische Lizenzoptimierung durchgeführt werden soll.
Diese detaillierten und maßgeschneiderten Nutzungsrichtlinien für jede Anwendung würden zu einem besseren und effektiveren Prozess der Softwarelizenzoptimierung führen.
Benutzerzentrierter Lizenzmonitor
Ein Echtzeit-Dashboard ist auch für Administratoren notwendig, um den Status von Anwendungen auf verschiedenen Hosts zu verfolgen.
Dieses Dashboard sollte in der Lage sein, Live-Daten für die in Gebrauch befindlichen und ausgesetzten Anwendungen sowie historische Daten für die in der Vergangenheit beendeten Anwendungen anzuzeigen.
Eine weitere wichtige Funktion für die beendeten Instanzen ist der "Speichern unter Pfad"-Wert, mit dem die Benutzer ihre automatisch gespeicherte Arbeit leicht wiederfinden können.
Das Einrichten benutzerdefinierter Aktionen, einschließlich allgemeiner, gebrauchsfertiger Speicherskripte, die Flexibilität bieten, um die unterschiedlichen Anforderungen jeder Anwendung nahtlos zu erfüllen, ist in Open iT LicenseAnalyzer™zur Verfügung..
Das neue User-Centric License Monitor Dashboard im Analysis Server bietet Administratoren die Möglichkeit, Software-Ressourcen zu überwachen und notwendige Maßnahmen zu ergreifen.
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