Datenanalyse: Der Schlüssel zur Bewältigung des Softwarelizenzproblems im Jahr 2024

Datenanalyse als Schlüssel zur Lösung des Softwarelizenzproblems

Eine kürzlich durchgeführte Gartner-Umfrage ergab, dass 78 % der CIOs (Chief Information Officers) ihr Technologiebudget für 2024 auf Datenanalysesoftware ausrichten, die zweitwichtigste Maßnahme nach Cybersicherheit (80 %). Dies ist eine wichtige Entwicklung, wenn man bedenkt, dass die Ausgaben für Softwarelizenzen in allen Branchen steigen werden und die Unternehmen ihre Kosten kontrollieren und gleichzeitig einen hohen ROI erzielen wollen.

Budgets für Softwarelizenzen steigen, während die Lizenzierungsprobleme weiter bestehen

Um wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich wandelnden Marktanforderungen gerecht zu werden, erweitern Unternehmen ihre Softwarelizenzportfolios ständig. Die wachsenden Investitionen in Software haben jedoch zu einem komplexen Geflecht von Lizenzvereinbarungen geführt, das eine große Herausforderung darstellt.

Diese Komplexität ergibt sich aus dem breiten Spektrum der heute verfügbaren Softwarelizenzierungsmodelle, einschließlich traditioneller unbefristeter Lizenzen, abonnementbasierter Modelle und verschiedener Nutzungsszenarien. Die effektive Verwaltung dieser Komplexität ist zu einer gewaltigen Aufgabe geworden, die Unternehmen mit Problemen wie überhöhten Ausgaben, Nichteinhaltung von Vorschriften und betrieblicher Ineffizienz konfrontiert.

Die Herausforderungen bei der Softwarelizenzierung werden durch die dynamischen IT-Umgebungen, die in der heutigen Zeit vorherrschen, noch verstärkt. Die Allgegenwart von Cloud Computing, Virtualisierung und mobilen Technologien macht die Überwachung und Messung der Softwarenutzung noch komplexer, insbesondere über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg.

Reich an Daten, arm an Einblicken

Unternehmen verfügen über eine Fülle von Daten über die Nutzung von Softwarelizenzen, Beschaffungsaktivitäten und Softwarelizenzvereinbarungen. Es stellt sich jedoch eine große Herausforderung: Obwohl sie über eine Fülle von Daten verfügen, tun sich die Unternehmen oft schwer damit, deren Potenzial für die strategische Entscheidungsfindung voll auszuschöpfen.

Datenanalyse ist eine der Top-3-Tech-Prioritäten für CIOs im Jahr 2024
Datenanalyse: Eine Top-3-Tech-Priorität für CIOs im Jahr 2024

Untersuchungen haben ergeben, dass 41 % der Unternehmensleiter aufgrund der Komplexität und Unzugänglichkeit von Daten Schwierigkeiten haben, den Wert dieser Daten zu erschließen. Darüber hinaus geben 33 % an, dass es ihnen an Möglichkeiten mangelt, Erkenntnisse aus ihren Daten zu gewinnen, während 30 % sich von der schieren Menge der ihnen zur Verfügung stehenden Daten überfordert fühlen.

Die Datenanalyse ermöglicht es Unternehmen, alle Rohdaten zu sammeln, zu bereinigen und in sinnvolle, umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln. Ohne Softwarelizenzmanagement bleibt der tatsächliche Wert dieser Daten jedoch weitgehend ungenutzt, wodurch Chancen verpasst werden.

Die Softwareanbieter selbst stellen oft eine Herausforderung dar, indem sie komplizierte Lizenzierungsmetriken verwenden, die für Unternehmen schwierig zu interpretieren und effektiv anzuwenden sein können. Diese Metriken zu entschlüsseln und sicherzustellen, dass die richtigen Lizenzen beschafft werden, um die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen, ist eine ständige Notwendigkeit.

CIOs erkennen den Wert von Daten im Vergleich zu Lizenzierungsproblemen

Die gute Nachricht ist, dass CIOS sich zunehmend der zentralen Rolle bewusst werden, die Daten bei der Beeinflussung von Geschäftsentscheidungen, der Verbesserung der Leistung und der Optimierung von Prozessen spielen, insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Softwarelizenzierung.

Um das Potenzial ihrer Softwarelizenzen wirklich auszuschöpfen und den maximalen Wert aus ihren Softwareinvestitionen zu ziehen, müssen CIOs jedoch auch die Synergieeffekte erkennen, die sich aus der Kombination von Datenanalyse und Berichtswesen mit einem robusten Softwarelizenzmanagement ergeben. 

Im Folgenden wird diese Integration näher beleuchtet:

Optimierte Lizenzzuweisung

Softwarelizenzmanagement-Tools bieten Einblicke in Software-Nutzungsmuster und ermöglichen es Unternehmen zu erkennen, welche Lizenzen aktiv genutzt werden und welche nicht. Durch die Verknüpfung dieser Informationen mit Datenanalysesoftware können Unternehmen Lizenzen effizienter zuweisen. Dadurch werden überhöhte Ausgaben für unnötige Lizenzen minimiert und gleichzeitig sichergestellt, dass genügend Lizenzen für den tatsächlichen Bedarf zur Verfügung stehen.

Proaktives Compliance-Management

Lösungen für das Softwarelizenzmanagement überwachen kontinuierlich die Softwarenutzung und den Konformitätsstatus. Diese Integration kann automatisch alle Abweichungen von den Lizenzbedingungen erkennen und Unternehmen mit proaktiven Warnungen und Benachrichtigungen versorgen. Dies minimiert das Risiko einer Nichteinhaltung, die rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Kostenkontrolle und Einsparungen

Die Kombination aus Datenanalyse und Softwarelizenzmanagement hilft Führungskräften, Möglichkeiten zur Kostenkontrolle und -einsparung zu erkennen und datengestützte, sichere Entscheidungen zu treffen. Datenanalyse-Tools wie Power BI, wenn sie in eine Softwarelizenzmanagement-Lösung wie Open iT integriert sind, helfen ihnen, die Leistung ihres Lizenzportfolios besser zu verstehen.

Durch die Analyse von Softwarenutzungsdaten können Unternehmen nicht ausgelastete Lizenzen aufdecken, den Übergang zu kostengünstigeren Lizenzierungsmodellen prüfen oder bessere Konditionen mit Anbietern aushandeln. Dieser datengesteuerte Ansatz stellt sicher, dass die Softwareausgaben mit den tatsächlichen Anforderungen übereinstimmen.

Datengestützte Entscheidungsfindung

Softwarelizenzmanagement-Lösungen bieten Unternehmen datengestützte Einblicke in die Softwarenutzung, Kosten und Compliance. Diese Daten versetzen Entscheidungsträger in die Lage, fundierte Entscheidungen über Softwareauswahl, Lizenzierungsmodelle und Upgrades zu treffen. So wird sichergestellt, dass Softwareinvestitionen strategisch und kosteneffizient sind und direkt zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.

Verhandlungen mit Lieferanten

Mit genauen Daten über den Lizenzverbrauch können Unternehmen aus einer Position der Stärke heraus mit Softwareanbietern verhandeln. Sie können Nutzungsdaten und Compliance-Informationen nutzen, um Mengenrabatte auszuhandeln, wirtschaftlichere Lizenzierungsmodelle zu erkunden und Supportvereinbarungen zu verlängern. Dies kann zu erheblichen Kostensenkungen und günstigeren Konditionen führen.

Vorhersage und Planung

Lösungen für das Softwarelizenzmanagement unterstützen Unternehmen bei der Prognose des künftigen Softwarebedarfs auf der Grundlage historischer Nutzungstrends. Dies unterstützt eine genauere Budgetierung und strategische Planung von Software-Investitionen und stellt sicher, dass die richtigen Lizenzen zum richtigen Zeitpunkt beschafft werden und Über- oder Unterinvestitionen vermieden werden.

Datenanalyse und Software-Lizenzmanagement: Eine strategische Kombination für CIOs

Die steigende Tendenz bei den Softwareausgaben erfordert einen strategischeren und datengesteuerten Ansatz für das Softwarelizenzmanagement. Da ein erheblicher Teil der CIOs die zentrale Rolle von Datenanalysen und -berichten in diesem Zusammenhang erkannt hat, wird dies im Jahr 2024 der Eckpfeiler für die Bewältigung der Herausforderungen bei der Softwarelizenzierung sein.

Die Kombination von Softwarelizenzmanagement und Datenanalyse verspricht, Möglichkeiten zur Kostenoptimierung, Einhaltung von Vorschriften und strategischen Ausrichtung zu erschließen und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Daten zu nutzen, um die Kosten zu kontrollieren und erhebliche Erträge aus ihren Softwareinvestitionen zu erzielen. Entdecken Sie, wie Open iT den Wert Ihrer Softwarelizenzen mit seinen umfassenden Funktionen zur Überwachung der Lizenznutzung und zum Reporting steigern kann. Lassen Sie sich noch heute von einem Open iT-Mitarbeiter kontaktieren!

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