Ineffektives Software-Lizenzmanagement kostet Bundesbehörden Milliarden, stellt das GAO fest

Ineffektives Software-Lizenzmanagement kostet Bundesbehörden Milliarden, so das GAO

Das Government Accountability Office hat herausgefunden, dass die US-Bundesbehörden Geld verschwenden. Die Ursache? Schlechte Verwaltung von Softwarelizenzen.

Bundesbehörden mit Lizenzüberschüssen oder -defiziten geplagt

Das Government Accountability Office (GAO), das als Wächter des US-Kongresses fungiert, hat mehrere Berichte darüber veröffentlicht, wie gut Bundesbehörden ihre Softwarebestände verwalten. Der jüngste Bericht vom Januar zeigte, dass die Behörden immer noch Schwierigkeiten haben, die Anzahl der von ihnen genutzten Softwarelizenzen zu erfassen.

Die vom GAO überprüften Regierungsbehörden kaufen entweder mehr Lizenzen als sie benötigen - dies wird als Überkauf bezeichnet - oder sie erwerben weniger Lizenzen als sie benötigen - dies wird als Unterkauf bezeichnet. Beides kann zu einer erheblichen Verschwendung von IT-Ausgaben führen.

US-Regierung verschwendet Milliarden für Software-Lizenzen

Der übermäßige Erwerb von Lizenzen verschlingt Geld für Lizenzgebühren, Support und Wartung für nicht oder kaum genutzte Software. Diese überschüssigen Kosten summieren sich im Laufe der Zeit und ziehen Mittel aus wichtigen Bereichen ab. Andererseits kann der Erwerb von zu wenig Lizenzen zu Problemen bei der Einhaltung von Vorschriften führen, was möglicherweise rechtliche Schritte und hohe Strafen nach sich zieht. Ein zu geringer Erwerb von Lizenzen begünstigt auch die unbefugte Nutzung von Software, die aufgrund veralteter oder nicht gepatchter Software Sicherheitsrisiken birgt.

Rechnungsprüfungsamt der Regierung: Mangel an Daten zur Lizenznutzung alarmierend

Carol Harris, Direktorin des Government Accountability Office für Informationstechnologie und Beschaffungsmanagement, zeigte sich sehr unzufrieden mit der schlechten Qualität der Softwaredaten, die sie von den untersuchten Behörden erhalten hatte.

"Unsere Aufgabe war es, auf Produktebene zu untersuchen, welche Produkte am häufigsten verwendet werden und welche am teuersten sind", erklärte Carol. "Aber wir waren nicht in der Lage, diese Feststellung zu treffen, weil die Softwaredaten der Behörden inkonsistent und unvollständig sind.

Eine bestimmte Agentur hatte etwa 140 verschiedene Produkte in ihrem Lieferantenvertrag, konnte aber nicht feststellen, welche Produkte am häufigsten installiert und welche am meisten dafür bezahlt wurden.

Außerdem wies Carol auf die potenziellen finanziellen Risiken solcher Datenmängel bei Prüfungen hin. Sie warnte davor, dass Software-Anbieter exorbitante "Korrekturgebühren" verlangen könnten, wenn Unstimmigkeiten entdeckt würden, z. B. wenn die Behörden mehr Lizenzen nutzten, als sie gekauft hätten, oder wenn es Engpässe gäbe, die zusätzliche Lizenzen erforderlich machten.

Sie fügte hinzu, dass der Mangel an verlässlichen Daten "auf dieser Ebene bedeutet, dass wir wirklich keine regierungsweiten Lösungen für Großeinkäufe und Rabatte verfolgen können".

Milliarden von Dollars in Gefahr

Jedes Jahr gibt die Bundesregierung mehr als 100 Milliarden Dollar für IT- und cyberbezogene Projekte aus, zu denen auch Tausende von Softwarelizenzen gehören. Ohne eine gute Strategie zur Nachverfolgung dieser Ressourcen und ihrer effektiven Nutzung läuft die Regierung Gefahr, Milliarden von Dollar für Softwarelizenzen zu verschwenden.

"DieSoftwaredaten der Agenturen sind uneinheitlich und unvollständig in der gesamten Regierung.

Carol Harris, Direktorin des Government Accountability Office für Informationstechnologie und Beschaffungsmanagement

Das Government Accountability Office rät, nicht nur die Softwarelizenzen zu verfolgen, sondern sie auch mit den erworbenen Lizenzen zu vergleichen, um Möglichkeiten zur Kostensenkung zu ermitteln und Investitionsentscheidungen für gemeinsam genutzte Lizenzen regelmäßig zu verbessern.

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Die jüngste Untersuchung des Government Accountability Office zeigt einen wesentlichen Mangel im IT-Budgetmanagement der Bundesbehörden auf. Die effektive Verwaltung umfangreicher und komplizierter Softwarelizenzportfolios erfordert Fachwissen und Lösungen. Open iT, ein Experte für Softwarelizenzmanagement, bietet die robusten Lösungen und Dienstleistungen, die Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden benötigen, um ihre Lizenzportfolios effektiv zu überwachen und zu optimieren.

Open iT ist von der US-amerikanischen General Services Administration (GSA) zertifiziert und bietet robuste Lösungen für eine umfassende Überwachung der Softwarenutzung, Lizenzoptimierung und Kostenkontrolle. Mit detaillierten Nutzungsberichten, präziser Lizenzverfolgung und nahtloser Integration mit Business-Intelligence-Tools wie Power BI, Tableau und vielen anderen ermöglicht Open iT Behörden, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Produktivität zu steigern.

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