Der ständige Zugriff auf Konstruktions- und Designanwendungen wie MATLAB, Ansys oder AutoCAD entscheidet oft darüber, ob Projekte effizient vorankommen oder zu kostspieligen Verzögerungen führen. Ohne eine effektive Nachverfolgung der Softwarelizenzen sind diese jedoch begrenzt, teuer und häufig in einer Weise gebunden, die die Gesamtverfügbarkeit beeinträchtigt.
Ein wichtiger Faktor ist das Camping- und Hortungsverhalten, bei dem die Benutzer Lizenzen länger als nötig behalten oder mehr reservieren, als sie aktiv verbrauchen. Diese Praktiken sind nicht auf Missbrauch oder Nachlässigkeit zurückzuführen, sondern auf das Bestreben von Ingenieuren, Designern und Analysten, die Produktivität zu sichern. Der Effekt ist jedoch derselbe: verzerrte Nachfragesignale, eingeschränkter Zugang für Kollegen und Beschaffungsentscheidungen auf der Grundlage überhöhter Anforderungen.
Die Abhilfe liegt in der Transparenz. Tools zur Verfolgung von Softwarelizenzen liefern den datengestützten Einblick, der erforderlich ist, um wahre Nutzungsmuster aufzudecken, Ineffizienzen zu beseitigen und sicherzustellen, dass Lizenzen dort zugewiesen werden, wo sie den größten Wert schaffen.
VERBINDEN: Versteckte Lizenzgewohnheiten in messbare Einsparungen verwandeln
Wie Lizenz-Camping und Horten die Verfügbarkeit beeinträchtigen
Schauen wir uns das mal an.
- Lizenz-Camping
Stellen Sie sich einen Ingenieur vor, der seinen Tag damit beginnt, ein leistungsfähiges Simulationsprogramm zu starten, "nur für den Fall", dass er es später braucht. Die Anwendung bleibt den ganzen Tag über geöffnet, auch wenn er in Besprechungen ist oder andere Aufgaben erledigt. Diese Lizenz ist gesperrt, auch wenn keine echte Arbeit stattfindet.
- Lizenzhortung
Oder nehmen Sie das Projektteam, das vor einer drohenden Frist steht. Sie reservieren mehr Lizenzen, als sie realistischerweise nutzen werden, denn niemand möchte im ungünstigsten Moment ohne Zugang erwischt werden. Das Ergebnis? Die Hälfte der reservierten Lizenzen bleibt ungenutzt, während eine andere Abteilung nicht den benötigten Zugriff erhält.
Aus der Unternehmensperspektive sehen beide Verhaltensweisen gleich aus: künstliche Verknappung. Für die IT-Abteilung sieht es so aus, als gäbe es nicht genügend Lizenzen, obwohl das Problem in Wirklichkeit in der schlechten Zuweisung liegt. An dieser Stelle erweist sich die Verfolgung der Lizenznutzung als nützlich.

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Fünf (5) Anzeichen dafür, dass Sie einen Lizenzhortler in Ihrem Team haben
Die 3 Rollen der Software-Lizenzverfolgung
Moderne Software Asset Management-Lösungen bieten Funktionen zur Lizenzverfolgung, die nicht nur Anmeldungen oder gleichzeitige Checkouts zählen. Sie bieten die technische Tiefe, die erforderlich ist, um Nutzungsmuster auf einer detaillierten Ebene zu verstehen. Zu den Metriken gehören:
- Benutzeridentität und Abteilung
- Beginn und Ende der Sitzung
- Gesamtdauer der Nutzung
- Aktive vs. inaktive Zeit
- Verweigerungen bei Nachfragespitzen
Mit diesen Daten kann die IT-Abteilung echte Nachfrage von Ineffizienz unterscheiden. Diese Unterscheidung ändert alles.
1. Identifizierung von Leerlaufsitzungen in Echtzeit
Leerlaufsitzungen sind nicht mehr unsichtbar. Die Verfolgung von Softwarelizenzen kann Lizenzen kennzeichnen, die stundenlang offen waren, ohne dass eine Aktivität stattgefunden hat, und fortschrittliche Systeme können diese automatisch erfassen. Der Effekt ist unmittelbar: keine blockierten Techniker mehr, die auf eine Lizenz warten, die "in Gebrauch" ist, aber nicht berührt wird.
Einen tieferen Einblick erhalten Sie unter LicenseAnalyzer Level 2: Rechenschaftspflicht durch echte aktive Nutzung.
2. Über-Reservierung erkennen
Die Analyse der Lizenznutzung zeigt auf, wenn Teams im Vergleich zum tatsächlichen Verbrauch ständig zu viel anfordern. Anhand der Fakten kann die IT-Abteilung die Richtlinien anpassen, z. B. die Reservierungszeiten begrenzen oder Quoten für die faire Nutzung einführen.
3. Klügere Beschaffungsentscheidungen
Sobald Camping und Horten berücksichtigt sind, wird die wahre Nachfragekurve sichtbar. Die Beschaffung kann sich endlich von Vermutungen lösen und sich auf datengestützte Grundlagen stützen. Brauchen Sie wirklich mehr Lizenzen oder nur eine bessere Zuteilung? Mit Software-Lizenzverfolgungstools ist die Antwort klar.
Daten in Maßnahmen umwandeln
Daten sind nur dann von Bedeutung, wenn sie Veränderungen bewirken. Mit der Verfolgung von Softwarelizenzen können Unternehmen Richtlinien durchsetzen, die sich direkt gegen Missbrauch richten:
- Idle License Harvesting: Fordert Lizenzen nach Inaktivität zurück.
- Fair-Use-Richtlinien: Stellt sicher, dass die Lizenzen nicht von einigen wenigen monopolisiert werden.
- Quoten für die Nutzung: Legt Obergrenzen pro Benutzer oder Team fest.
- Ausleihkontrollen: Verhindert, dass Lizenzen auf unbestimmte Zeit ausgeliehen werden.
Diese Strategien setzen nicht nur Kapazitäten frei, sondern schaffen auch eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung für Software-Ressourcen.
Der Geschäftswert
Wenn Ingenieure und Analysten rechtzeitig Zugang zu der von ihnen benötigten Software erhalten, läuft alles reibungsloser ab. Mit einer effektiven Software-Lizenzverfolgung erreichen Unternehmen:
- Höhere Verfügbarkeit: Kein Schlangestehen mehr für eine Lizenz, die gerade nicht genutzt wird.
- Niedrigere Kosten: Sie müssen nicht zu viel Geld für zusätzliche Lizenzen ausgeben, die am Ende nicht genutzt werden.
- Genaue Prognosen: Die Analyse der Lizenznutzung liefert konkrete Zahlen für Vertragsverlängerungen und Anbieterverhandlungen.
- Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften: Detaillierte, prüfbare Nutzungsaufzeichnungen stärken die Praktiken der Software-Asset-Verwaltung und verringern das Prüfungsrisiko.
Es geht nicht nur darum, Geld zu sparen, sondern auch darum, Reibungsverluste zu vermeiden, die Projekte verzögern.
Erweiterte Software-Lizenzverfolgung mit Open iT

Die wahre Stärke der Software-Lizenzverfolgung liegt in der Qualität der erfassten Daten. Open iT, ein Pionier im Software-Lizenzmanagement, bietet durch die Erfassung von Daten Präzision auf Unternehmensniveau:
- Checkout- und Check-in-Protokolle: Vollständige Zeitpläne, wann Lizenzen erworben und freigegeben werden.
- Metriken zur Leerlaufzeit: Unterscheidung zwischen aktiver Nutzung und passivem Camping.
- Ablehnungen und Warteschlangen: Ermittlung von Engpässen zu Spitzenzeiten und Quantifizierung der Auswirkungen auf die Produktivität.
- Ausleihmuster: Überwachung der Offline-Nutzung, um langfristiges Horten zu verhindern.
- Abteilungsbezogene Zuweisung: Zuordnung der Nutzung durch Teams, Projekte oder Geschäftseinheiten zur Kostendeckung und Rückverrechnung.
Diese Daten fließen in die erweiterte Lizenznutzungsanalyse ein und versetzen IT- und Beschaffungsteams in die Lage, den Bedarf genau zu prognostizieren, intelligentere Verträge auszuhandeln und Richtlinien zu implementieren, die die Verschwendung minimieren und die Verfügbarkeit maximieren.
Hier geht es nicht nur darum, "Camper zu fangen". Es geht darum, eine Lizenzumgebung mit der gleichen Strenge zu betreiben wie jedes andere unternehmenskritische System - transparent, effizient und optimiert.
Stoppt das Lager, brecht den Hort auf
Lizenzcamper und -hortler mögen Ingenieure, Designer und Analysten mit den besten Absichten sein, aber unkontrollierte Gewohnheiten kosten Zeit, Geld und Produktivität. Mit der Software-Lizenzverfolgung von Open iT erhalten Unternehmen sowohl die Transparenz als auch die technischen Kontrollen, die erforderlich sind, um Lizenz-Ökosysteme effizient und zukunftsfähig zu halten.
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